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Diplomatie auf Irrwegen: Neue Machthaber Syriens massakrieren 1000 Zivilisten

Diplomatie auf Irrwegen: Neue Machthaber Syriens massakrieren 1000 Zivilisten

Diktator Assad ist geflohen, terroristische Schlächter haben übernommen. Truppen der jetzt in Syrien herrschenden HTS, einem Ableger der Al-Kaida, haben in den letzten Tagen mehr als 1000 Menschen massakriert. Darunter seien 745 Zivilisten, meldete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London. Die Gewalt traf hauptsächlich die Gruppe der Alewiten, die innerhalb des sunnitischen Islam eine Sonderstellung einnimmt. Nach Aufständen Assad-treuer Militärs hatten Kämpfer der Terrororganisation HTS Menschen in rund drei Dutzend Massakern abgeschlachtet. Auch Christen fielen der Mordwelle zum Opfer. So exekutierten die Terroristen etwa einen griechisch-orthodoxen Priester, eine komplette Familie – Großeltern, Eltern, Kinder – „nur weil sie Christen waren“. Schon kurz nach Machtergreifung der Islamisten waren Kreuze an Kirchen zerstört worden. Der bekannte Psychologe und Islam-Sachverständige Ahmad Mansour: „Wer noch Zweifel hatte: Die Islamisten setzen ihre Agenda um, offen, unverhohlen, vor aller Augen.“   Terrororganisation   Der Ampel-Regierung wird mit den Mordserien krass ihre Fehleinschätzung der neuen Machthaber vor Augen geführt. Bereits vier Wochen nach der überstürzten Flucht Assads nach Moskau hatten sich zwei Regierungsmitglieder den neuen Machthabern angedient. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) flog nach Damaskus, wo der neue Regierungschef Ahmed al-Scharaa ihr zwar nicht die Hand reichte, sich aber schon mal über deutsche Unterstützung freuen konnte. Die hatte einige Tage zuvor schon Entwicklungshilfe-Ministerin Svenja Schulze versprochen – gewissermaßen eine Anschubfinanzierung von 60 Millionen Euro. Baerbock kündigte Tage später weitere 50 Millionen Euro an. Die jetzt in Syrien herrschende HTS wird von den Vereinten Nationen und der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuft. Sylvia Pantel, NRW-Vorsitzende der WerteUnion und stellvertretende Bundesvorsitzende der Partei: „Es war einer der Endpunkte einer Bundesregierung, deren Außenministerin durch ihre Fehlentscheidungen in Erinnerung bleiben wird. Genau wie ihre grünen Kollegen erkennt sie die Gefahren durch den Islamismus nicht, weder im Ausland noch bei uns in Deutschland. Assad war ein menschenverachtender Diktator, aber es war hochgradig naiv, ausgerechnet den Islamisten einen positiven Wandel zuzutrauen.“ Kontakt: Wolfgang Osinski, Direktor Kommunikation WerteUnion; E-Mail: wolfgang.osinski@osicom.de; Tel.: 0163 – 2 89 89 87

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